PSYCHOTHERAPIE

Leistungen

Psychotherapie in Trier – professionelle Hilfe in schwierigen Situationen

Persönliche Krisen und schwierige Situationen können einen hohen Druck erzeugen. Manchmal gelingt es nicht, solche Lebenskrisen aus eigener Kraft heraus anzugehen und notwendige Schritte zur Veränderung voranzubringen. In diesem Fall kann eine professionelle Hilfe durch einen Psychotherapeuten dazu beitragen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, neue Chancen zu erkennen, Konflikte aufzulösen und aktiv an der Bewältigung der Probleme zu arbeiten. Die Psychotherapeuten in Trier unterstützen Sie dabei, diesen heilsamen Weg zu gehen.

Wie arbeiten Praxen?

Die psychotherapeutische Praxis in Trier arbeitet mit etablierten Therapiemethoden, den sogenannten Richtlinienverfahren. Dazu gehören die Verhaltenstherapie, die Analytische Psychotherapie und die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Während in der Verhaltenstherapie Problem- und Bedingungsanalysen und das Erlernen gesünderer sowie angemessener Verhaltensmuster im Vordergrund stehen, zielt die Analytische Psychotherapie auf ein tiefes und umfangreiches Verständnis der eigenen Entwicklung und der Ursachen ihrer Probleme, etwa verinnerlichten Beziehungsmustern, ab. Die Tiefenpsychologisch fundierte oder auch dynamische Psychotherapie hat sich aus der Tradition Freuds entwickelt und versucht unbewusste Konflikte aufzuklären, die durch unangenehme Erlebnisse in der individuellen Lebensgeschichte entstanden sind.

Gründe für eine Therapie

Häufige Störungen, mit denen sich Patienten an die Therapeuten in Trier wenden, sind Depressionen, Anpassungsstörungen, Bipolare Erkrankungen, Ängste und Panik, soziale Unsicherheiten, Zwänge und posttraumatische Belastungsstörungen. Auch Essstörungen und Probleme, die durch eine besondere Trauersituation ausgelöst werden, können Anlass einer therapeutischen Sprechstunde sein.

Eine Psychotherapie ist immer dann sinnvoll, wenn Sie sich mit persönlichen Lebensumständen, Problemen und Sorgen überfordert fühlen, alltägliche Lebensaufgaben nicht mehr bewältigbar erscheinen und bisherigen Selbsthilfeversuche erfolglos blieben. Die Probleme scheinen immer präsent und beeinträchtigen dadurch sogar die Konzentration; die Gedanken kreisen um das, was belastet; nehmen die Lebensfreude, bis hin zu Suizidgedanken. Auch der Konsum von Suchtmitteln oder schon länger bestehende und bekannte Depressionen sowie Ängste können ein Anlass für eine Psychotherapie sein. Häufig leiden Betroffene schon seit vielen Jahren unter den Symptomen wie Unruhe und Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder lähmender Angst. Die negativen Gefühle sind Teil des Lebens geworden und stellen doch ein ständiges Hindernis dar, dass es Ihnen verwehrt, Ihr Leben so zu gestalten, wie Sie es sich wünschen. Sogar körperliche Beschwerden können auf solche psychischen Ursachen zurückzuführen sein. Hier reagiert der Körper mit seinen Schwachstellen auf Belastungen, etwa in Form von Schmerzen, Schlafstörungen und Schwindel. Kontaktieren Sie daher einen der Therapeuten in Trier, wenn Sie sich eine professionelle Hilfe wünschen!

Therapeutische Methoden

In der Therapie können verschiedene Methoden zur Anwendung kommen, etwa die Gesprächstherapie nach Rogers. Diese Therapieform wurde von Carl Rogers entwickelt, der annahm, dass psychische Störungen dann entstehen, wenn Erfahrungen und damit verbundene Gefühle nur unvollständig erlebt werden. Solche Emotionen passen nicht zum eigenen Selbstbild und werden daher nicht korrekt verarbeitet. Die Therapie trägt dazu bei, diese Erfahrungen zu hinterfragen und auch die dadurch von anderen an eine Person herangetragenen Erwartungen und Forderungen neu zu bewerten. Die Gestalttherapie nutzt hingegen einen erlebnisorientierten Zugang. Durch die Aufarbeitung von Gefühlen werden hierbei auch Teile der Lebensgeschichte reflektiert, etwa durch die Arbeit mit Gegenständen, Rollenspiele, Aufstellungen oder auch kreatives Arbeiten. Nicht immer reicht es aus, nur die betroffene Person selbst zu betrachten, denn jeder Mensch ist Teil eines sozialen Systems, das an der Entstehung von Problemen beteiligt sein kann, aber auch zu deren Lindern beitragen kann. Solche inter-personalen Zusammenhänge werden in der systemischen Therapie betrachtet, etwa durch das Einbeziehen von Freunden und Angehörigen.

Therapeuten

Unsere psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten haben durch ihre qualifizierte Ausbildung und langjährige Tätigkeit Kompetenz und Erfahrung bei der Behandlung unterschiedlicher Störungsbilder, bei der Lösung von Problemen und bei der Aufarbeitung belasteter Lebenslagen. Aufgrund von verschiedenen, sich ergänzenden fachlichen Schwerpunkten können wir Ihnen eine auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie anbieten.

Regelmäßige Fortbildungen in der Psychotherapie Trier bei SANMELIO.
Wir sichern die Qualität unserer Arbeit durch regelmäßige Fortbildungen, Intervision und Supervision, um Ihnen fachgerecht und nach dem aktuellen Stand der Forschung zur Seite zu stehen. Wenn Sie lieber in einer anderen Sprache als Deutsch mit uns kommunizieren möchten, versuchen wir, dies zu ermöglichen.

Psychotherapeuten

Die Psychologie als Wissenschaft ist noch jung und stammt aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts, als es erste wissenschaftlichere Versuche gab, innere/ seelische Prozesse zu erfassen. In dieser Zeit wurden auch bekannte psychologische Theorien entwickelt, etwa von Sigmund Freud. Freud gilt als Begründer der Psychotherapie, die heute aus mehreren Denkschulen besteht. Neben der klassischen Psychoanalyse nach Freuds Vorstellungen sind Aaron Becks Kognitiv-Behaviorale Therapie und Carl Rogers Klientenzentrierte Therapie die wichtigsten Strömungen.

Approbation, was ist das?

Eine Approbation ist eine professionelle Lizenz, die es einer Person erlaubt, als Arzt oder Psychotherapeut tätig zu werden. Der psychologische oder medizinische Studien-Abschluss genügt nicht automatisch. Um rechtlich als Psychotherapeut bezeichnet zu werden, muss noch eine Psychotherapeutenausbildung in einem der Richtlinienverfahren (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Analytische Psychotherapie) zur Zulassung als Psychotherapeut erfolgen.

Was sind Psychotherapeuten?

Psychologische Psychotherapeuten behandeln psychische Störungen von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Kinder- und Jugendpsychotherapeuten behandeln nur Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren, aber keine Erwachsenen.

Der Beruf des Psychotherapeuten wird meist durch Psychologen (aber auch durch Ärzte – ärztliche Psychotherapeuten) ausgeübt. Voraussetzung für die Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten ist zunächst ein Universitätsabschluss in Psychologie (Master oder Diplom). Die normale Dauer der akademischen Ausbildung beträgt 9 Semester, an einigen Universitäten 10 Semester bis zum Abschluss in Psychologie.

Nach dem Studium folgt eine 3 bis 5-jährige Ausbildung in einem psychotherapeutischen Verfahren. Danach erhalten die Therapeuten ihre Approbation. Dies ist seit 1999 in Deutschland durch das Psychotherapeutengesetz geregelt. Neben dem Psychotherapeutengesetz unterliegen die psychologischen Psychotherapeuten den Gesetzen des Medizinberufs der einzelnen Bundesländer.

Welche Spezialisierungen können Psychotherapeuten haben?

Es gibt verschiedene Therapieformen, wie die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die analytische Psychotherapie. Während sich die Verhaltenstherapie vor allem mit der Modifikation von Verhaltensweisen und den damit verbundenen Gedanken und Gefühlen beschäftigt, fokussieren die beiden anderen Therapieformen auf Erlebnisse in der Jugend oder frühere Konflikte. In der analytischen Psychotherapie werden diese durch das freie Assoziieren bearbeitet. Grundregel dabei ist, dass der Patient sagt alles, was er will, nichts ausgenommen. Dahinter steckt die Idee, dass das Unbewusste nicht durch eine logische Geschichte erreicht wird, sondern andere Zugangswege nötig sind. Der Therapeut nimmt sich dabei selbst zurück. Bei der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie hingegen hilft der Therapeut aktiv mit und gibt auch Deutungen vor. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere therapeutische Richtungen, etwa die Gestalttherapie, systemische Therapie oder Paartherapie – diese werden von der Krankenkasse jedoch nicht übernommen.

Ablauf einer Sitzung oder eines Erstgesprächs

Der Zweck des Erstgesprächs ist es, zu sehen, ob der Therapeut etwas für den Patienten tun kann. Der Psychotherapeut macht sich ein Bild von der (Leidens-) Geschichte sowie den Beschwerden und der Patient erhält ein Bild von der Arbeitsweise und dem Therapeuten als Person. Während dieses Gesprächs werden Therapeuten zunächst Fragen stellen (z.B. was den Patienten belastet und was er gern erreichen möchte). Auch eine erste Diagnostik, manchmal unterstützt durch Fragebögen, kann zu diesem Erstgespräch gehören. Der Therapeut erklärt Ihnen die Möglichkeiten der Behandlung und benennt auch, ob Sie diese Therapie bei ihm durchführen können. Eine Einführungsbesprechung wird in der Regel als reguläre Sitzung berechnet und ist durchschnittlich 50 min lang.

Was passiert in den nächsten Sitzungen?

In den nächsten Sitzungen werden Sie tiefer in Ihr Thema eintauchen. Dies kann auf unterschiedliche Weise (z.B. durch Gespräch, durch Übungen) geschehen, je nach Therapieform und Hilfswunsch. Nicht jede Therapie ist eine Konversationstherapie. Es gibt viele Methoden der Psychotherapie. Der Ansatz kann auch von Sitzung zu Sitzung unterschiedlich sein. Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihrer Arbeitsweise wohlfühlen. Der Psychotherapeut hilft, Emotionen auf tragbare Weise zu spüren, sich selbst zu erkennen und Einblicke zu gewinnen. Gemeinsam werden Therapeut und Patient nach zugrundeliegenden Emotionen, wiederkehrenden Mustern und natürlich nach Lösungen suchen.

Ihr Weg zu uns:

Brotstraße 21 (1. Etage), 54290 Trier